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Origin bringt Licht ins Schreiner Start-up

Es ist die Mischung aus Tradition und Moderne in Verbindung mit einem sympathischen jungen Team, welche die Schreinerei kln.swiss so besonders macht. Hier trifft digitales Verständnis auf nachhaltige Herstellung. „Wir holen viel unseres Holzes direkt vor Ort ab, beispielsweise bei alten Bauernhäusern, die abgerissen werden”, erklärt Schreiner Kim. So geben wir dem Holz ein zweites Leben.” Und dieses lassen sie dann in einem ganz neuen Licht erstrahlen.


Kln – das sind die drei Gründer Kim, Luca und Nico. Doch der Name steht für viel mehr: Es bedeutet Kreativität, Leidenschaft und Nachhaltigkeit genauso wie Innovation und höchste Qualität. So fertigen die Jungunternehmer in ihrer Schreinerei individuelle Leuchten mit Liebe zum Detail. Was ihnen dabei besonders hilft? Na klar, die Origin!

Die zwei Brüder Kim und Nico Muhmenthaler sowie deren Cousin Luca Oberli gehen in ihrer Schreinerei in Zimmernwald bei Bern ihren ganz eigenen Weg. Hier gibt es individuelle Möbel nach Maß und Kleinserien - alles „Swiss made“. Von der Planung bis zur Auslieferung fertigen die drei ihre Produkte aus eigener Hand und bringen dadurch die Augen ihrer Kunden, ihren eigenen Showroom sowie ihren innovativen Onlineshop zum Strahlen. Die wunderschönen Leuchten und individuellen Anfertigungen sind dabei viel mehr als alltägliche Gegenstände, die lediglich ihre Funktion erfüllen. Sie laden zum Staunen und Erleben ein. Kurzum: Ein Unternehmen, in das ein modernes und flexibles Werkzeug wie eine handgeführte CNC perfekt hineinpasst.

„Wenn man überlegt, was man mit der Origin alles umsetzen kann, ist sie fast gratis.“

Unikate und individuelle Lieblingsstücke


„Das erste Mal, dass ich von Origin gehört habe, ist bestimmt schon vier oder fünf Jahre her“, erinnert sich der angehende Schreinermeister Kim zurück. Damals war die handgeführte CNC noch ausschließlich in den USA erhältlich. „Als sie dann endlich auch in Europa verfügbar war, habe ich sie direkt bestellt.“ Das macht Kim zu einem der ersten Origin-Nutzer aus der ganzen Schweiz. „Ich war von der ersten Minute an total begeistert“, erzählt er aufgeregt. Kein Wunder also, dass Origin heute nicht mehr aus der Fertigung bei kln wegzudenken ist.

Für die Arbeit in ihrer Schreinerei ist besonders das schnelle und individuelle Erstellen von Prototypen und Einzelanfertigungen wichtig. Dafür setzt Kim voll auf die Stärken der Origin und Workstation: einfaches Übertragen von Fräsdaten, schneller und mobiler Einsatz, absolute Präzision für wiederholbar genaue Vorgänge sowie einfache Anpassungen direkt am Werkzeug. 

Seitdem muss Kim nicht mehr lange am Computer sitzen und komplizierte Zeichnungen erstellen, sondern kann mit Origin direkt loslegen. Früher sah das ganze noch anders aus: „Sonst musste ich immer aufwändige Schablonen für die Oberfräse bauen, was viel Zeit gekostet hat. Und selbst das geht mit Origin jetzt viel einfacher.“

Nah am Kunden sein


Kln setzt nicht nur bei der Fertigung auf innovative Komponenten, sondern auch beim Umgang mit ihren Kunden. Trotzdem betont Kim, dass Networking nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Kundengewinnung ist. „Außerdem veranstalten wir häufiger Kundenevents. Das ist wirklich die einfachste Art, ganz regional auf uns aufmerksam zu machen.”

Um aber auch über die Grenzen von Bern aus bekannt zu werden, spielt Online-Marketing eine wichtige Rolle für das noch junge Unternehmen, weshalb sie regelmäßig über Instagram, Facebook und Co. auf sich aufmerksam machen.

Was für andere Schreinereien oder Tischlereien ungewohnt sein mag, ist für Kim, Luca und Nico längst zu einem klassischen Marketing-Instrument geworden. Gleiches gilt für ihren Online-Auftritt, auf dem sie nicht nur Einblicke in ihr Unternehmen und ihre Leistungen geben, sondern auch ihre Produkte vorstellen und vertreiben. Zusätzlich findet man auf der Website Blogeinträge, Podcasts und Videos. Eine stolze Leistung, denn auch hier haben die Jungunternehmer ausschließlich selbst Hand angelegt. Und das mit Erfolg. Denn 2021 wurde die Website sogar mit dem Best .swiss Web Award prämiert.

Ein strahlendes Beispiel


Mittlerweile befinden sich fünf Leuchten fix im Sortiment der jungen Schreinerei. Um diese in Kleinserie wirtschaftlich fertigen zu können, nutzt Kim die Origin auch in Kombination mit der Workstation sowie eigenen Vorrichtungen. 

„Für jede Bearbeitung der unterschiedlichen Lampe habe ich einen fixen, schon vorbereiteten, Arbeitsplatz. So muss ich eigentlich nur noch mein Werkstück einspannen und kann sofort loslegen.“ Durch seine vorgefertigten drei Arbeitsplätze kann er Origin noch produktiver einsetzten. 


Sind die Daten einmal erstellt, kann er seine Projekte wieder und wieder exakt fräsen. Als Zeichenprogramm nutzt Kim das CAD-Programm Vectorworks. „Ich erstelle mein 3D-Modell und exportiere die Daten entweder direkt über ein Plugin oder nutze die Software Fusion 360, um meine Zeichnungen in eine für Origin fräsbare svg.-Datei umzuwandeln.” Kim ist sich sicher, dass viele Softwarehersteller in Zukunft auch auf einen direkten svg.-Export setzen, denn: „Die Origin wird ja immer beliebter.“

Ihre Leuchtenproduktion in Kleinserien von fünf bis zehn Stück erledigen die drei dank Origin im Handumdrehen. „Wir sind aktuell noch ein Start-up und genau für die Arbeiten, die wir anbieten, ist Origin einfach perfekt. Eine große stationäre CNC würde sich für uns gar nicht rentieren.“

Noch wichtiger sei Origin allerdings für die Einzelanfertigungen, die kln anbietet. „Hier sind wir wirklich auf die schnelle Anpassung und die Flexibilität der angewiesen. Der Aufwand ist sehr gering – die Genauigkeit ist absolut perfekt”, betont Kim. „Wenn man überlegt, was man mit ihr alles umsetzen kann, ist sie fast gratis.“ 

Von regional zu international


Sei es für das Erstellen von Prototypen und Einzelanfertigungen oder das alltägliche Erstellen von Ausschnitten und das Einlassen von Beschlägen - Kim ist der Meinung, dass Origin ein echtes Argument für fast jede Schreinerei ist - egal ob dort bereits eine stationäre CNC vorhanden ist oder nicht.

„Außerdem ist sie so einfach zu bedienen und intuitiv in der Handhabung, dass auch ein Auszubildender im ersten Lehrjahr nach zwei Stunden Schulung problemlos anwenden kann.”

Kim, Luca und Nico wollen weiter nach den Sternen greifen und sehen einer glänzenden Zukunft entgegen. „Natürlich möchten wir wachsen und unser Geschäft ausbauen. Weitere Projekte sind schon in der Planung und bald wollen sie auch den Zwischenhandel in ihr Geschäft mit einbauen. Dann können ihre Lampen auch in anderen Showrooms erstrahlen.